Vordenken für Osttirol 2015 – 2018

Anfang 2013 wurde mit „Vordenken für Osttirol“ ein Entwicklungsprozess ins Leben gerufen, der zu dem inspirieren soll, was der Titel bereits ausdrückt: zu einem freien und mutigen Nach-, Mit- und Vordenken über eine nachhaltige regionale Entwicklung in Osttirol.

Projektträger
Regionsmanagement Osttirol
Förderprogramm
  • LEADER
  • Projektsumme
    240.000 Euro
    Laufzeit
    26.11.2015 – 31.12.2018
    Kontakt
    RMO

    "REGIONALITÄT & REGIONALER WIRTSCHAFTSKREISLAUF" - Einladung Vordenken 7./8. Juni 2018

    "REGIONALITÄT & REGIONALER WIRTSCHAFTSKREISLAUF" - Eckdaten 7./8. Juni 2018

     

    Anfang 2013 wurde mit „Vordenken für Osttirol“ ein Entwicklungsprozess ins Leben gerufen, der zu dem inspirieren soll, was der Titel bereits ausdrückt: zu einem freien und mutigen Nach-, Mit- und Vordenken über eine nachhaltige regionale Entwicklung in Osttirol. Alle Osttirolerinnen und Osttiroler wurden zur Mitarbeit am Zukunftsbild Osttirol 2025 eingeladen.

    Mehr als 150 Personen haben ihre Verantwortung wahrgenommen und Gestaltungswille für die Region gezeigt. In über 5.000 Stunden haben sie sich mit den Stärken und Chancen sowie den Schwächen und Risiken unseres Lebensraumes befasst und ein gemeinsames Zukunftsbild geschaffen.

    In fünf verschiedenen „Denkkreis-Gruppen“ wurden folgende Handlungsfelder des Zukunftsbildes definiert und beschrieben:

    1. Kompetenzregion für den Alpinen Lebensraum: Natur und Verantwortung
    2. Entspannungs- und Aktivraum für eine zunehmend urbane Gesellschaft: Erholung und Selbstverwirklichung
    3. Entwicklungsraum der Talente: Wertschätzung, Zusammenhalt und Individualität
    4. Wirtschaftsraum mit Tradition: Kooperation, Innovation und Inwertsetzung
    5. Offener Raum für Menschen und Kulturen: Vernetzung und Interregionalität

    Es gilt dieses aktive Engagement auch weiterhin für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung unseres Bezirkes zu bündeln und das Leitbild gemeinsam zu realisieren. Die folgenden Punkte sollen diesen Prozess unterstützen:

    Gestaltung von „sozioökonomischen“ Treffpunkten in Form vom „denkBars“: Alle 2 Monate finden diese „denkBars“ statt, bei denen externe Impulse zu ökonomischen und gesellschaftlichen Themen in die Region geholt werden. Diese Formate bilden ein spannendes Forum für die Gestalter unserer Region. Im Sinne eines regionalen Handelns werden die „denkBars“ in verschiedenen Locations in der gesamten Region organisiert werden.

    Ein weiterer wesentlicher Projektbestandteil liegt in der Projektbegleitung von Projektträgern in der Projektentwicklung im Rahmen von Projektwerkstätten.

    Ziel dieser „Projektwerkstätten“ ist es, Projektträger zu ermutigen und bei der eigenverantwortlichen Umsetzung zu unterstützen. Durch einen „runden Tisch“ von mehreren Institutionsvertretern sollen Wissen und Synergien gezielt für die Projekte genutzt werden. Bei Bedarf wird externes Knowhow hinzugezogen.

    Eine strategische Öffentlichkeitsarbeit durch Homepage, Pressegespräche und Inserate begleitet den Prozess.

    Die zwei unterschiedlichen Formate bewirken, dass frische Impulse in die Region geholt werden bzw. Projektträger in der Startphase aktiv unterstützt werden. Die Osttirolerinnen und Osttiroler werden bei der Gestaltung ihrer unmittelbaren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zukunft gefördert.

    „Vordenken für Osttirol“ stärkt den Selbstwert der Region und fördert die Motivation zur Zusammenarbeit. 

    Voraussichtlich Projektpartner sind:

    Standortagentur Tirol, Wirtschaftskammer Tirol, Osttiroler Wirtschaftspark GesmbH, Bezirkslandwirtschaftskammer Tirol, Arbeiterkammer Tirol, Stadt Lienz, Tourismusverband Osttirol

     

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