Anschließend an das Dolomiti Live Projekt „BioColAlp - Wiederherstellung und Wiederbelebung der Pflanzenvielfalt im alpinen Anbau“ (ITAT 4044), in dem die Gemeinde Assling zum Thema Biodiversität im Austausch mit der Gemeinde San Tomaso Agordino/Provinz Belluno steht, strecken die Asslinger nun die Fühler Richtung Südtiroler Pustertal aus. Damit steht die gesamte Dolomiti Live Region im Zeichen von Biodiversität und Sensibilisierung der Bevölkerung zu nachhaltigem und bewusstem Gemüseanbau und Gärtnern.
Über dieses Projekt werden die Einstellungen und die Erfahrungen der Bevölkerung zum Thema Demokratie abgebildet und Gespräche darüber angeregt. Dadurch soll einerseits ermöglicht werden, besser zu verstehen, was die Bevölkerung braucht, um sich im demokratischen System daheim zu fühlen, und andererseits soll das Projekt über die gemeinsame Diskussion zur politischen Bildung zu einem demokratischen Bewusstsein beitragen.
Die Projektpartner greifen dieses Thema auf, um zum Bewusstsein, zur Wertschätzung und der Vermittlung von Wissen über die erste prähistorische Bevölkerung in der grenzüberschreitenden Dolomiti Live Region (in Osttirol entlang des Karnischen Kamms sowie in der ladinischen Tälern Südtirols und des Alto Bellunese) beizutragen und dabei einen Blickpunkt einzunehmen, der über die heutigen politischen Grenzen hinausgeht.
Das komplexe System von Wasserläufen, Stillgewässern, Mooren und anderen Feuchtgebieten der Dolomiten und in Osttirol ist ein wertvolles Gut für die in der Region lebenden Menschen und ein bedeutender Mehrwert für die touristische Destination. Die Biotope stellen einen großen landschaftlichen Wert dar, erbringen wichtige Ökosystemleistungen und beherbergen typische oder seltene Tier- und Pflanzenarten.
Das kulturelle Erbe eines Museums betrifft nicht nur das, was von ihm bewahrt wird, sondern vor allem das, was mit dem Gebiet, in dem es sich befindet, verbunden ist. Dies ist der Fall bei den beiden Museen Papa Luciani/Papst Johannes Paul I in Canale d'Agordo und dem Eisenbahnmuseum/Südbahn Heizhaus Lienz, die sich zwar in der Dolomiti Live Region befinden, aber ohne Interreg wahrscheinlich nie in Austausch gekommen wären.
Das Projekt zielt auf die Schaffung und nachhaltige Gestaltung öffentlicher und privater Grünflächen ab, um eine Biodiversitätssteigerung anzuregen und zu fördern. Beim Anlegen und der Pflege von Grünflächen wird hierbei besonderes Augenmerk auf eine heimische und standortgerechte Pflanzenauswahl sowie auf partizipative Prozesse unter Einbeziehung von BürgerInnen aller Altersklassen und lokalen Interessensvertretungen gelegt.
Der Wildpark Assling hat sich in den letzten Jahren als wichtige Familiendestination und für Kinder aller Altersstufen im Osttiroler Tourismus etabliert.
Der Wildpark schafft die Möglichkeit, heimische Wildtiere aus nächster Nähe zu erleben. Was für Kinder im Park aber noch fehlt, sind die spielerischen Elemente, die den Kriterien eines modernen Erlebnisangebots gerecht werden.
Die Nachfrage nach heimischen/regionalen Produkten ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Weidegänse aus Osttirol waren bisher kaum erhältlich. Die Gänsezucht für die Versorgung mit heimischen, natürlich aufgezogenen Weidegänsen bringt somit für Landwirte und Konsumenten einen Vorteil.
Durch Onlineshopping und Einkaufszentren in städtischen Randlagen und im Umland erhöht sich der Druck auf den stationären Handel in den Innenstädten. Durch die Verdrängung des stationären Handels durch Online-Einkaufsmöglichkeiten kommt es in kleinen Innenstädten vermehrt zu Leerstand und die Gefahr des Aussterbens der Innenstädte erhöht sich.
In Osttirol gibt es eine Vielzahl an Vereinen, in die sich viele freiwillig engagierte BürgerInnen einbringen. Im Laufe der Zeit hat sich aber innerhalb der Vereine und deren Strukturen viel verändert. Daher besteht der Bedarf an zielgerichteten Schulungen für Engagierte und Funktionäre.
Die Dolomiti Live Region ist seit jeher ein beliebtes Freizeit- und Wanderziel für Einheimische und Gäste. Die Projektpartner möchten mit den geförderten Aktivitäten die Freizeitdestinationen und Wanderziele sicherer zu machen und die Rettungskette im Zusammenhang mit dem plötzlichen Herztod optimieren. Um das zu gewährleisten, ist der Einsatz von Frühdefibrillatoren ist seit Jahren ein wichtiger Überlebensfaktor.
Wie kann man in einer stark bewaldeten Region wie Dolomiti Live mit massiven Schäden, die Stürme in unseren Wäldern verursacht haben, umgehen. Ein Ansatz ist die wissenschaftliche Herangehensweise und die Erhebungen rund um den Buchdrucker (Borkenkäfer) um entsprechende Rückschlüsse ziehen und bestmöglich darauf reagieren zu können.
Wo verschwimmen Reales und Digitales? Kann man die virtuelle Welt klar vom realen Leben trennen? Wie finden sich junge Menschen in diesem Spannungsfeld zurecht? Die Projektpartner laden Jugendliche, aber auch Erwachsene, Eltern, ErzieherInnen und interessierte BürgerInnen im Zuge von Workshops zum Thema “Real-Digital” ein, um sich gemeinsam aktiv zu beteiligen und auszutauschen.
Gäste fühlen sich gut aufgehoben, wenn in ihrer Urlaubsdestination ihre Sprache gesprochen wird und man so gut auf sie und ihre Wünsche eingehen kann. Das Dolomiti Live Projekt ermöglicht Sprachaustausch und Sprachkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Eingeladen werden MitarbeiterInnen von Tourismusbetrieben und den Infobüros in Osttirol und im Alto Bellunese. Die Rahmenbedingungen sind abgesteckt, jetzt muss nur noch ordentlich "gebüffelt" werden!
Das Projekt zielt darauf ab, die früher sehr aktiven nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen der Pustertaler Gemeinde Prettau im Ahrntal und der Gemeinde Prägraten in Osttirol wieder zu intensivieren.
Im Einzugsgebiet von Dolomiti Live ist die flächenhafte Erfassung des Niederschlages durch bestehende Radare unzureichend. Diese Lücke im Radarsystem gilt es zu schließen. Damit könnte das Naturgefahrenmanagement in der gesamten Dolomiti Live Region verbessert und ein bestmöglicher Schutz der Bevölkerung vor Extremwetterereignissen gewährleistet werden.
Das Projekt ermöglicht Ressourcen und Training zur Stärkung der MINT-Kompetenzen aller Lienzer Bildungseinrichtungen mit SchülerInnen 15+ und die regionale Vernetzung im Bereich der Informatik und Physik. Damit wird nicht nur eine Förderlücke des Bundes geschlossen, sondern eine Vernetzung über die Grenzen der jeweiligen Bildungseinrichtung ermöglicht, die den Bezirk insgesamt und gut sichtbar im Bereich der IKT-Ausbildung stärkt. Der Bildungsstandort Osttirol wir damit sowohl für die Oberstufe als auch auf universitärem Niveau attraktiver.
Der Stadtmarkt Lienz ist seit Jahren ein Fixpunkt für den Vertrieb von regionalen Lebensmitteln. In den letzten Jahren haben sich die Vorgaben und Kundenbedürfnisse hinsichtlich der Warenpräsentation und des Vertriebs von Lebensmitteln deutlich verändert. Auf diese Situation muss der Verein zur Förderung des Stadtmarktes Lienz mit seinen Mitgliedern reagieren, um langfristig Kundenfrequenz und Absatzpotential für regionale Lebensmittel zu sichern und zu erhalten.
Die Vorlesepaten des Freiwilligenzentrum Osttirol möchten uns allen eine Freude machen. Gerade jetzt wollen wir mit ausgewählten Texten von früher und heute bei den Menschen in Osttirol für ein kleines bisschen Abwechslung sorgen.
Die vom RMO erstellte E-Mobilitätsstrategie Osttirol 2030 dient als Richtschnur für Gemeinden, Institutionen, Unternehmen und Private, wie der Ausbau der E-Mobilität auf regionaler Ebene bis 2030 erfolgen soll.
Seit 2014 wurden im Rahmen eines Leitbildprozesses für den Archäologischen Park von Aguntum eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt, die das Ausgrabungsareal Schritt für Schritt zu einem Archäologischen Landschaftspark weiterentwickeln sollen.
Die außerberuflichen Tätigkeiten vieler Osttirolerinnen und Osttiroler sind als Nachbarschaftshilfe gegenüber Freunden und Bekannten oder in der Freiwilligenarbeit angesiedelt, welche - sehr oft bewusst und gewollt - keine monetäre Abgeltung erhalten. Dennoch kann es beispielsweise bei Hilfsdiensten ohne gewerbliche Qualifikationen, wie der Kinder- oder Seniorenbetreuung im Freundeskreis, sinnvoll sein, diesen Leistungen einen zahlenmäßigen Wert sowie einen Marktplatz zur Inanspruchnahme von Gegenleistungen zu geben.
Der Klimawandel hat einen großen Einfluss auf die Bedingungen im alpinen Gelände und stellt die Menschen, die im Hochgebirge unterwegs sind, vor neue Herausforderungen. Im Falle eines Unfalls benötigen die Rettungsdienste eine vielseitige und einfach zu bedienende Ausrüstung, die einen schnellen Einsatz gewährleistet und gleichzeitig die Sicherheit der Benutzer, insbesondere in Stresssituationen, garantiert.
Der im Mai 2019 veröffentlichte Bericht des Biodiversitätsrates IPBES gibt ein umfassendes Bild zum alarmierenden Zustand der Biodiversität. Über eine Million Pflanzen- und Tierarten sind vom Aussterben bedroht. Die fortschreitende Urbanisierung ist zwar eine Bedrohung für die Biodiversität, durch eine klimagerechte Stadtentwicklung mit großzügigen, vielfältig angelegten Grünanlagen kann sich aber auch eine Chance ergeben.
Neben Wandern ist Fahrradfahren die ökologischste Art der Fortbewegung und ein Paradebeispiel für nachhaltige Mobilität. Emissionsfrei, leise, effizient, klimaschonend – darüber hinaus vielseitig, schnell, kostengünstig und gesundheitsfördernd. Der Fahrradtourismus nimmt ständig zu, so auch die Nachfrage nach entsprechenden Dienstleistungen durch die Nutzer.
Die Gemeinden Lozzo di Cadore und Virgen haben in den vergangenen Jahren wichtige Projekte im Bereich Energieeffizienz für die öffentliche Beleuchtung entwickelt. Das Consorzio BIM Piave hat im Rahmen von AlpEnergy Versuche durchgeführt, bei denen es um die Installation von Energie-Messsystemen ging, um in der Folge den Verbrauch zu reduzieren und die Wartung der Anlagen effizienter zu machen.
In den Gemeinden Val di Zoldo in Belluno, Rasen Antholz im Pustertal und in jenen des Defereggentals in Osttirol kann der öffentliche Transportdienst nicht zur vollen Zufriedenheit Aller angeboten werden. Das Projekt zielt auf eine Verbesserung des öffentlichen Verkehrs und der Mobilität für BürgerInnen und TouristInnen ab, und will einen Beitrag zur Minderung der Abwanderung aus den kleinen Bergdörfern leisten.
Die Gemeinden im Gebiet Dolomiti Live sind mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert, es ist somit naheliegend über die administrativen und nationalen Grenzen hinauszuschauen und die unterschiedlichen Herangehensweisen zur Bewältigung dieser Herausforderungen kennenzulernen und von- und miteinander zu lernen.
Die drei LAG‘s, welche im Rahmen von CLLD Dolomiti Live zusammenarbeiten, sind damit konfrontiert, dass, obwohl es fundierte fachlich Kenntnisse gibt, Unterschiede in der Sprache und Herangehensweise als auch das Fehlen von spezifischen Fachkompetenzen, die Arbeit weniger effektiv machen und Zeit und Energie binden.
Nach Durchführung der Sommercampus 2013 bis 2018 bestand der Wunsch, die Kontakte zwischen der Bevölkerung der grenzüberschreitenden Gemeinden von Sappada und Innervillgraten zu festigen, insbesondere zwischen Jugendlichen und ihren Eltern. Den Jugendlichen der Gemeinden wird ein Sommercampus mit Austausch angeboten, um die jeweiligen Sprachbildungen zu vertiefen.
Entsprechend den Rückmeldungen aus dem Alltag vieler Unternehmen und den Prognosen der Österreichischen Raumordnungskonferenz ist eine „Knappheit“ an Arbeitskräften Realität bzw. künftig auch auf Grund der demografischen Prognosen zu erwarten. Dies gilt sowohl für Schlüsselarbeitskräfte als auch für Facharbeiter.
Diese sich entwickelnde Realität ist nicht nur nachteilig für Unternehmen, sondern auch für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung.
Durch das Projekt SAR wird die gemeinsame Positionierungs- bzw. Kommunikationsgrundlage zum Südalpenraum gelegt. Die Kommunikation und strategische Ausrichtung können so nachhaltig gesteuert werden. Das Projekt liefert eine gemeinschaftliche Antwort auf die brennende Frage der zukünftigen demografischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung des inneralpinen Teils des Südalpenraums.
Der alpine Raum ist für die nachhaltige Entwicklung der Erde von besonderer Bedeutung und steht vor großen Herausforderungen. Die zwei Projektpartner stehen diesen Herausforderungen positiv gegenüber und sehen Bildung als Hebel für touristische und wirtschaftliche Entwicklung in alpinen Regionen. Ziel ist, neue Angebote in diesem Bereich zu schaffen und vorhandene zu verbessern.
Die Stadt Lienz verfügt mit ihren naturräumlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Strukturen über eine vergleichsweise überdurchschnittliche Freizeit- und Lebensqualität. Ein zentrales räumliches Element der Sport- & Freizeitinfrastruktur stellt der sogenannte Hochstein mit seinen bestehenden Freizeit-, Sport- & Kulturinfrastrukturen dar. Aufgrund struktureller, klimatischer, sozio-demografischer und touristischer Veränderungen steht der Hochstein als Teilidentitätsbestandteil der Stadtregion vor größeren Veränderungsbedarfen.
… und die Schaffung einer touristischen Qualitätsoffensive für das Zettersfeld.
Das Zettersfeld ist ein stadtnahes und ganzjähriges Naherholungsgebiet. Folglich besteht bereits seit Jahrzehnten eine Erschließung des Gebietes mittels Einseilumlaufbahn von Lienz/Gaimberg aus sowie durch mehrere Liftanlagen (Doppel-, Vierer-, Sechsersessellifte; Schlepplifte) vor Ort. Die bestehende Infrastruktur kann für den Winterbetrieb als weitgehend ausreichend, hingegen als ausbaufähig für den Sommerbetrieb bezeichnet werden.
In Nikolsdorf musste das Schwimmbad geschlossen werden. Am Sportplatz stehen dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen an. Am Kinderspielplatz gibt es derzeit nur wenige Geräte. Die meisten Gastronomiebetriebe im Dorf haben in den letzten Jahren geschlossen. Es bestehen unterschiedliche Pläne und Überlegungen, wie und wo künftig in Freizeitinfrastruktur investiert werden soll. Es fehlt jedoch ein schlüssiges Konzept, was für welche Zielgruppe geschaffen werden soll.
Der Leitbildprozess "Vordenken für Osttirol" gab der Regionalentwicklung in Osttirol im Jahr 2013 einen neuen Impuls. Auf das Leitbild erfolgte ein erstes Projekt „Vordenken für Osttirol“ zur Aufrechterhaltung eines kontinuierlichen Prozesses zur Umsetzung der Inhalte des Leitbildes. Dieser Prozess soll nun weitergeführt werden.
Der Lienzer Talboden sieht sich wie viele andere Regionen mit dem Problem der Abwanderung, insbesondere der jungen und gebildeten Bevölkerungsschicht, konfrontiert. Es ist typisch, dass sich in ländlichen Regionen eine regelrechte „Abwanderungskultur“ etabliert. Diese entwickelt sich aus dem Gefühl des „abgehängt-Seins und durch mangelnde positive Zuschreibungen zur Heimatregion.
SMACKER unterstützt die Gemeinden der Pilotregionen bei der Neugestaltung und Verbesserung von Verkehrsangeboten auf der Grundlage der Bedürfnisse der Nutzer durch einen koordinierten Prozess der gemeinsamen Gestaltung zwischen lokalen / regionalen Partnern und Interessengruppen.
Durch Abwanderung der Jugendlichen muss die Region einen Ressourcen- und Wissensverlust hinnehmen. Mit dem Projekt soll das Wissen, die Weisheit und die natürliche Infrastruktur der Region und die Stärkenfelder bzw. komparativen Vorteile Osttirols genutzt werden, um die jungen Osttiroler zukunftsfähig zu machen und damit nachhaltig die Region zu stärken.
Moderne Stadt- und Regionsentwicklung ist partizipativ, transparent und integrativ. Diesem europäischen Entwicklungsansatz folgend, möchte die Stadt Lienz für die Stadt und den Regionsbereich ein sogenanntes Stadt.Region.Labor Lienz einrichten, um BürgerInnen, Beteiligte und Interessierte kontinuierlich in Entwicklungsprozesse einbinden zu können.
Das Langlauf- und Biathlonzentrum Obertilliach hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil des touristischen Angebots in der Region entwickelt. Besonders in den Monaten November und Dezember besuchen viele in- und ausländische Trainingsgruppen das Langlaufzentrum.
2016/17 wurden im Rahmen des Leader-Projektes „Vereinigte Osttiroler Museen“ Vorarbeiten für ein künftiges Kulturnetzwerk geleistet. Es erfolgte eine Ist-Analyse und die Prüfung strategischer Bündelungsmöglichkeiten der kulturellen Einrichtungen Osttirols mit Ausstellungscharakter.
Der ländliche Raum muss sich darum bemühen, dass junge motivierte Menschen mit Visionen und Unternehmergeist vor Ort bleiben bzw. nach dem Studium wieder in ihre Heimat zurückkehren.
Geschlechtsspezifische Gewalt kennt keine geografischen Grenzen, sie zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten. Die Schaffung eines Bündnisses zwischen jenen, die sich tagtäglich mit der Bekämpfung und Prävention geschlechtsspezifischer Gewalt auseinandersetzen und Frauen als Opfer von Gewalt im Gebiet Dolomiti Live helfen und unterstützen, macht das Projekt noch effizienter und wirksamer.
Die Kreativwerkstatt schafft ein räumliches, inhaltliches und pädagogisches Setting, indem 6-11 Jährige motiviert werden, sich einem lösungsoffenen Problem zu stellen, eigene Ideen zu entwickeln und eine machbare Umsetzung zu finden.
In der konsequenten Fortsetzung des Standortentwicklungsprozesses Planungsverband 36 Lienz und Umgebung werden mit diesem Projekt die Voraussetzungen für die Entwicklung des zentralen Wirtschaftssektors „Tourismus“ in der Perspektive 2025 definiert und entwickelt werden.
Zahlreiche Gebäude in den Osttiroler Dörfern stehen leer, lieber wird neu gebaut, als bereits vorhandene Bausubstanz zu erhalten. Vor allem junge Leute scheuen sich vor den Herausforderungen, die ein solcher Umbau mit sich bringt. Oft mangelt es an Information und Ideen.
Das Zedlacher Paradies zählt zu den schönsten Ausflugszielen im Nationalpark Hohe Tauern. Die Stationen des Waldlehrpfades sind allerdings in die Jahre gekommen und bedürfen einer dringenden Sanierung.
2014 wurde für das Ausgrabungs- und Museumsareal in AGUNTUM ein Leitbild erstellt, das sowohl auf bestehende Schwächen als auch Potenziale und künftige Handlungsfelder eingeht. Es gibt die grundlegende Richtung vor, nach der das Ausgrabungsareal rund um die alte Römerstadt Aguntum zu einem Archäologischen Landschaftspark entwickelt werden soll.
Für Burg Heinfels wurde im Rahmen eines abgeschlossenen Leader-Projekts das museale Basiskonzept entwickelt. Dieses Konzept gilt es nun in eine Realisierungsplanung zu übersetzen.
Die Studie soll entscheidungsrelevante Daten und Informationen über den Bedarf an einem integrierten SchülerInnen-, Studierenden- und Lehrlingsheim im Bezirk Lienz aufzeigen.
In der Ursprünglichkeit und Naturbelassenheit des Tales wird ein großes Potential gesehen. Im Rahmen des Prozesses „Virgentaler Perspektiven“ haben Vertreter der Gemeinden Prägraten a. G. und Virgen die Notwendigkeit eines auf diese Stärken basierten Leitprojektes erkannt.
Das Kulturlandschaftsprogramm besteht aus der interregionalen Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Kals am Großglockner, der Gemeinde Sexten und der Cadore s.c.s. Die Gemeinden und Regionen sind von touristischer Bedeutung, haben jedoch sozio-ökonomische Veränderungen durchlaufen, die sich auf die Landschaft ausgewirkt haben.
Das Projekt ist eine Kooperation der 3 Archäologiemuseen in Pieve di Cadore, St. Lorenzen und Aguntum zur informellen Vernetzung von Regionen mit geschichtlich bedeutsamen Stätten aus der Römerzeit, die anhand gezielter Aktivitäten und Kommunikationsmaßnahmen aufgewertet werden sollen.
Die massive Ausdünnung der Nahversorgung im ländlichen Raum, angefangen bei der Schließung von Post- und Bankfilialen, Gasthöfen, Polizeiposten, Hausarztpraxen bis hin zur klassischen Nahversorgung, setzt sich fort. 1983 gab es z.B. noch 83 selbständige Lebensmittelhändler in Osttirol, aktuell sind es nur noch 21.
Wie in den meisten ländlichen Regionen Österreichs nimmt auch im Planungsverband 35 (PV 35) die Anzahl leerstehender Gebäude zu. Im PV 35 hat man einen guten Überblick über diese Gebäude, die aktuell in einem Leerstandskataster erfasst sind.
Es besteht eine breite Struktur an sozialen Hilfsstellen (offiziell oder ehrenamtlich) im Bezirk Lienz, jedoch ist es für Hilfesuchende schwierig, sich darin zurechtzufinden. Eine strukturierte Auflistung dieser Hilfsorganisationen fehlt bisher.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds
Die Sektion Sillian des Österreichischen Alpenvereins und die Sektion Hochpustertal des Alpenvereins Südtirol haben sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen, um die Berg- Landwirtschaft im Bereich der Villgraterberge in Wert zu setzen.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds
Der Drauradweg sowie die Lunga via delle Dolomiti entlang der Flüsse Boite und Piave, wird in der Hochsaison von tausenden Radfahrern genutzt. Viele Gäste verbringen die Sommermonate wiederholt in der Dolomiti Live Urlaubsdestination.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Die Gemeinde Assling und vier Gemeinden des Alto-Bellunese (San Tomaso Agordino; Livinallongo del Col di Lana; Rocca Pietore; Vallada Agordina) widmen sich in diesem Projekt dem Thema der Kulturpflanzenvielfalt, der Wissensweitergabe und dem Umgang mit seit langem vor Ort angebauten Sorten und Arten.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Ziel dieses Projektes ist es, die Molkerei-Produkte bestimmter Almen und Almsennereien im Alto Belluno und in Osttirol mithilfe chemischer Untersuchungen zu charakterisieren, ihre Einzigartigkeit im Hinblick auf Geschmack und Nährstoffgehalt zu definieren und in Protokollen festzuschreiben.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds
Das Projekt ermöglicht die überregionale Vernetzung von Städten. Zielsetzungen, Kooperationsfelder und notwendige Aufbauorganisationen und Strukturen für ein stabiles, strategisches Städtenetzwerk werden erarbeitet und implementiert.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds
Kindergartenpädagoginnen aus Osttirol und von deutschsprachigen Kindergärten im Südtiroler Pustertal tauschen sich in den kommenden Jahren grenzüberschreitend fachlich aus.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Das Projekt sieht die Realisierung eines gesamtheitlichen grenzüberschreitenden alpinistischen Areals vor, das durch die Instandsetzung einiger Klettersteige geschaffen werden soll.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Der Verbindungsweg Defereggen-Antholz soll die Tourismusregionen und Gemeinden des Defereggen- und des Antholzertales stärker miteinander zu vernetzen.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Das Projekt beruht auf der Feststellung, dass die Ausübung des Bergsports zunimmt und die ausgerüsteten Wege und Klettersteige in den Dolomiten immer stärker genutzt werden, insbesondere durch Touristen.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Mittelprojektefonds
Das Forschungsinstitut Certottica und die Firma MICADO entwickeln eine Machbarkeitsstudie für eine neue innovative Ausrüstung, bestehend aus den Hauptkomponenten Brille und Filtermaske.
Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds
Nach Durchführung des Sommercampus 2013 und 2014 durch Interreg Kleinprojekte, dem Sommercampus 2015 der mit eigenen Finanzmitteln und dem Sommercampus 2016 ist dieser aus der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Osttirol und dem Alto Bellunese nicht mehr wegzudenken.
Mit den Perspektivenprofilen sollen die behinderten Menschen ein Gefühl für Wahlmöglichkeiten bekommen und so GestalterInnen ihres eigenen Lebens werden.
Der Verein Zukunftsorte ist die Plattform der innovativen Gemeinden Österreichs. Zukunftsorte sind Gemeinden mit Weitblick, die ihre Entwicklung selbst in die Hand nehmen, auf Innovation und mutige Projekte setzen.
Erarbeitung von umsetzungsreifen gemeindeübergreifenden Lösungen im Bereich der Daseinsvorsorge unter Einbindung der relevanten Stakeholder in Osttirol.
Die Burg Heinfels wird, im Zuge der Sicherung und Aktivierung, einen großen Teil ihrer Bestimmung in der Realisierung eines musealen Bereichs finden. Für diesen Bereich sind Inhalte und die dramaturgische Aufbereitung zu entwickeln.
ZIRBE – Zielorientiertes Innovationslabor zur Demonstration und Entwicklung Regionaler Lösungen gemeinsam mit der Bevölkerung zur Annäherung an die Energieautonomie.
Der Workshop vermittelt das erforderliche Handwerkszeug, damit Frauen mutig ihre Anliegen und ihre Potentiale in öffentlichen Gremien, Vereinen oder Parteien einbringen und durchsetzen sowie Zivilgesellschaft mitgestalten können.
Die 15 Mitgliedsgemeinden des Planungsverbandes haben in den letzten zwei Jahren gemeinsam in sieben Klausuren und mehreren Workshops die Grundlagen für eine Standort- und Entwicklungsprozess der 15 Gemeinden im Lienzer Talboden erarbeitet.
Die Gemeinden des Virgentales beabsichtigen, Künstler zukünftig verstärkt zu fördern. Durch zahlreiche Initiativen, wie Künstlersymposien, Leader Virgental, Tal der Sinne etc. wurden bereits in der jüngeren Vergangenheit kreative Talente vor den Vorhang geholt. Kunst soll zunehmend zu einem wirtschaftlichen Standbein werden.
Der erste Projektabschnitt wird sich mit der Erarbeitung eines Konzepts zur Schaffung eines Osttiroler Verbundes kultureller Einrichtungen mit Ausstellungscharakter befassen.
Die 33 Mitgliedsgemeinden des Abfallwirtschaftsverbandes wickeln über den AWVO derzeit zentral die Entsorgung von Rest- und Sperrmüll in der Regionaldeponie Lavant ab.
Die drei zentralen Entwicklungen - Abwanderung, immer knappere Finanzmittel und eine steigende Anforderung an die Verwaltung - beeinflussen die Gemeinden in Osttirol. Der inhaltliche Umfang der Arbeit stellt die Gemeinden vor Herausforderungen.
Entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Wald über das Sägewerk bis hin zum Holzbau und Tischler – beschäftigen regionale Betriebe im Handwerk und in der Industrie hochqualifizierte Facharbeiter.
Anfang 2013 wurde mit „Vordenken für Osttirol“ ein Entwicklungsprozess ins Leben gerufen, der zu dem inspirieren soll, was der Titel bereits ausdrückt: zu einem freien und mutigen Nach-, Mit- und Vordenken über eine nachhaltige regionale Entwicklung in Osttirol.
Durch die Globalisierung haben sich auch im Tourismus neue Wettbewerbsdimensionen entwickelt. Im Wettbewerb der Destinationen sind Strategien notwendig, die Alleinstellungsmerkmale bieten, die Region positionieren und neue Zielgruppen ansprechen.
Im Zuge des im Jahr 2014 initiierten Leitbildprozesses wurde eine Maßnahmenliste erarbeitet, deren Umsetzung wichtige Impulse für die touristische Vermarktung der Römerstadt Aguntum geben soll.
Viele Menschen reservieren Jahr für Jahr eine und mehr Wochen ihres Urlaubs/ ihrer Freizeit und lassen dabei den Weg das Ziel sein. Pilgern ist ein immer stärker nachgefragtes Thema.
In Osttirol gibt es immer noch Streuobstbestände, deren Ernten jedoch immer seltener genutzt werden. Und ein Bestand nicht mehr genutzt wird, steigt die Gefahr, dass er irgendwann verschwindet.
Climbers Paradise ist eine tirol-weite Vermarktungsplattform für die Kletterdestination Tirol mit umfassenden Qualitätsmanagement-Maßnahmen im Hintergrund.
Der Spielplatz beim Kindergarten in Ainet wurde nach einem Ideenfindungsworkshop mit der Bevölkerung entsprechend den Anforderungen und Bedürfnissen der Jugend und der Kinder neu konzipiert.
Das RMO führte 2008 einen Lehrgang durch, um interessierten TeilnehmerInnen einige wichtige Grundlagen und praktische Methoden des Projektmanagements vorzustellen und praktisch zu erarbeiten.
Die Gemeinden Virgen und Prägraten haben sich zum Ziel gesetzt, das Thema Gesundheit und Gesundheitsvorsorge im Virgental durch verschiedene Angebote zu entwickeln.
Viele Osttiroler Bauernhöfe liegen in steilen Lagen abseits der Ortschaften. Die Bewirtschaftung dieser Höfe kann langfristig nur durch gute Erreichbarkeit der Höfe und der zu erwirtschaftenden Flächen gesichert werden.
Direktvermarktung gibt es in mehreren Varianten. Seit zehn Jahren gibt es die Osttiroler Bauernkiste - in Zustellservice, dem sieben bäuerliche Betriebe angehören.
Die acht Sozialsprengel Osttirols setzen auf mehr Kooperation, um ihre große Stärke - die kleinräumige Organisation und die Nähe zu den betreuten Menschen und ihren Angehörigen - für die Zukunft zu sichern.
Prägraten, Friedl Steiner, wollte es genauer wissen und bat das Regionsmanagement um Unterstützung, eine Dorfbildanalyse der touristischen Destination Prägraten am Großvenediger zu erstellen.
Eines der ersten Themen, die im RMO deponiert wurden, war die Abklärung , ob vorhandene Bergwerkstollen im Pustertal für ein Schaubergwerk oder einen Gesundheitsstollen nutzbar wären.
Ziele des Projektes sind die Erhöhung der Sicherheit bzw. die Sicherung der Benutzbarkeit des Erschließungsweges für Waldungen und Alpflächen der Agrargemeinschaft Tristach, sowie die Sicherung des touristischen Hauptzuganges zu den Lienzer Dolomiten.
Die Raiffeisengenossenschaft Osttrirol (RGO) macht sich zwecks Absicherung der Viehwirtschaft als Betriebszweig der Osttiroler Landwirtschaft an die Realisierung einer neuen RGO Versteigerungshalle in Lienz.
Der Langlauf ist eine Trendsportart, die immer mehr ins Rampenlicht gerückt wird und für Winterurlauber eine attraktive Alternative bzw. Ergänzung zum klassischen Schifahren geworden ist.
Die Erweiterung der Fernwärmeleitung wurde notwendig, um die Wärmeenergieversorgung für fünf Abnehmer im Gemeindegebiet Sillian (neu zu errichtendes Wohnhaus sowie private KleinabnehmerInnen) zu gewährleisten.
Im Rahmen des Neubaus der Hofstelle hat sich die Familie Bergerweiß zu Errichtung von drei modernen und gut ausgestatteten Ferienwohnungen entschlossen
Dieses Projekt diente der zeitgemäßen Hoferschließung und bildet eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Sicherung der flächendeckenden Bewirtschaftung.
Das Projekt umfasst den Grenzraum zwischen der Provinz Belluno, dem Hochpustertal und Osttirol, einem geographisch homogenen Territorium, dessen Charakter durch das Dolomitengebirge geprägt wird.
Ziel des Projektes ist es, den Bike-Tourismus mit einer gemeinsamen Aktion zu fördern und damit die Attraktivität des Grenzraums und die Wettbewerbsfähigkeit der kleineren und mittleren Unternehmen zu erhöhen.
Zum Thema „Sicherheit am Spielplatz - Professionelles und praktisches Sicherheits-Management“ fand im Juni 2010 ein Seminar für Gemeinden und Spielplatzbetreiber statt.
Damit sich Gemeinden und Touristiker durch einen „externen Blick“ auf ihren Tourismusort Feedback einholen können, bietet das RMO Kurzanalysen an und gibt Rückmeldung.
Durch die Erweiterung des Fernwärmenetzes um etwa fast 190 lfm konnte die umweltfreundliche Wärmeenergieversorgung im Sillianer Gemeindegebiet um fünf AbnehmerInnen, darunter ein Wohnhaus sowie private KleinabnehmerInnen, gesteigert werden.
Um sich während des Urlaubs gänzlich autofrei fortbewegen zu können und das Angebot der Bergbahnen entspannt zu nutzen ist das neue ÖV Angebot besonders für Gäste aber auch Osttiroler die entlang der Bahnstrecke leben interessant.
Das landesweit von den RMs organisierte Leader-Projekt beinhaltete die Durchführung einzelner Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für die MitarbeiterInnen im Tourismusverband Osttirol.
Die stationäre u. ambulante Gesundheitsversorgung des Osttiroler u. Südtiroler Pustertales wird von den Krankenhäusern in Bruneck, Innichen u. Lienz, sowie Brixen u. dem Therapiezentrum Bad Bachgart getragen.
Das praxisorientierte Kräuterprojekt, das die Bezirkslandwirtschaftskammer Lienz in Zusammenarbeit mit dem RMO durchgeführt hat, erforderte viel Einsatz.
Seit Jahren wird am Grillhof ein Lehrgang für Bürgermeister und AmtsleiterInen angeboten, der - obwohl sehr gut - von interessierten Osttiroler Bürgermeister und / oder GemeindeamtsleiterInnen aufgrund der Entfernung oft nicht besucht werden kann.
Die Landwirte und die Gemeinden des Hochpustertales beschäftigen sich seit geraumer Zeit mit der möglichen Realisierung einer gemeindeübergreifenden Biogasanlage.
Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Kals und dem Verein Glocknerperspektiven lässt ein sehr motiviertes Projektteam entstehen, das sich die Positionierung von Kals als Nordic-Walking Region an die Fahnen geheftet hat.
Der 2009 im Bezirk so erfolgreich angenommene Politiklehrgang für Frauen wurde 2010 vom Frauenreferat des Landes mit Mag. Elisabeth um zwei Module erweitert.
Gestaltungsmöglichkeiten beim Krippenbau, unterschiedliche Stile und regionstypische Bauweisen waren Thema des gemeinsamen Workshops der Partner in Anras und Toblach.
Die laufenden Interregprojekte „Mobiler zwischen drei Regionen“ und „Klimaneutralität in der Region Dolomiti Live“ beschäftigen sich unter anderem mit Sanfter Mobilität und CO2 Einsparungen durch alternative Mobilitätsangebote.
Anlässlich des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit wollte sich die Gemeinde Gaimberg bei den zahlreichen Ehrenamtlichen (Mitglieder der Freiwillige Feuerwehr, der Musikkapelle, der Sportunion, ...
Beim ersten Almkasfest in St. Johann im September 2011 unterstützte das RMO die Veranstalter bei der Erstellung eines Folders, Infomaterial und bei der Bewerbung der Veranstaltung.
Die Tiroler Mobilitätssterne sind eine Initiative im Rahmen des Mobilitätsprogramms des Landes mit dem Ziel, umweltfreundliches Verkehrsverhalten zu fördern.
Krankheitserreger kennen keine Grenzen! Das gilt besonders für solche, die durch Arthropoden (Gliederfüsser)- bevorzugt durch Mücken (Nematocera) und Zecken (Ixodida)- auf den Menschen übertragen werden.
Die Lichtgenossenschaft St. Jakob betreibt am Standort ein Nahwärmenetz und wird im Rahmen des vorliegenden Projektes um 4 Abnehmern (989 kW) bzw. 216 lfm Trasse erweitert.
Die Erarbeitung eines Dorfentwicklungsplanes soll funktionale und verkehrsorganisatorische Lösungen im Zentrum von St. Jakob für Fußgänger, Radfahrer und den allgemeinen öffentlichen Verkehr aufzeigen.
Um das Ortszentrum von Untertilliach an die modernen Erfordernisse der Zeit anzupassen und um Impulse für die Lebensqualität im Dorf zu geben, werden einige Änderungen vorgenommen.
Junge Menschen zu verantwortungsbewussten Experten auf dem Gebiet der Limnologie/Klimatologie ausbilden, ist das Ziel dieses Projekts, das von Nationalpark Hohe Tauern realisiert wird.
In diesem Projekt geht es um eine Grundlagenerhebung für den Schutz der Arten durch die Erfassung der Bestände von Hühnervögeln, Spechten und Eulen im Natura 2000 Schutzgebiet des Tiroler Anteils des Nationalpark Hohe Tauern.
Durch dieses Wegprojekt wird die Grunderschließung von 216 ha Wald (dem Maiswald – einem bislang forstlich unzureichend erschlossenen Waldkomplex) ermöglicht.
Die Region Osttirol im Gesamten soll sich als "Hotspot" für sanften, nachhaltigen Tourismus entwickeln, in welcher eine hohe Hard- und Softwarequalität entlang der gesamten Dienstleistungskette angeboten wird.
Eine zeitgemäße Hoferschließung der beiden Bergbauernhöfe „Kleinkiefer“ und „Wallnig“ ist zur Sicherung der flächendeckenden Bewirtschaftung land- und forstwirtschaftlicher Nutzflächen notwendig geworden, und um einen Basiszubringer für einen Freizeitwohnsitz und zwei Privathäuser am Iselsberg zu gewährleisten.
Ziel dieses Folgeprojektes ist es, die Besucherlenkungs- und Informationseinrichtungen im Rahmen eines Qualitätssicherungsprogramms zeitgemäß zu entwickeln und zu verbessern.
Die Durchführung eines EU-weiten offenen zweistufigen Architekturwettbewerbes für den Neubau eines Pflegeheimes in Nußdorf-Debant soll mit dem gegenständlichen Projekt realisiert werden.
Die Erschließung von 45 ha Waldbereich als Objektschutzwald und eine Verbesserung der Bewirtschaftungsmöglichkeiten soll durch dieses Projekt erreicht werden.
Um die Erholungswirkung und Erlebbarkeit des Naherholungsgebietes zu steigern, wird entlang des Wassererlebnisbereichs der bestehende Rastplatz aufgewertet.
Die Freihaltung von Wildbachgerinnen vor abflusshemmendem Uferbewuchs und Gegenständen (Holz, etc.), die in Wildbachgerinnen abgelagert sind, ist eine der wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen des umfassenden Schutzes vor Überflutungen, Überschotterungen und Vermurungen durch Wildbäche.
Der Um- und Ausbau von Gemeindesaal und Pavillon zur Nutzungserweiterung für Multi-Performance-Veranstaltungen soll auch die Anzahl von qualitativ hochwertigen Veranstaltungen in der Gemeinde steigern und somit das touristische Angebot verbessern.
Bei der Basiserschließung des Kienburger Waldes ist ein erhöhter technischer Aufwand notwendig, da es sich zum Teil um felsiges und groblockeres Gestein handelt.
Der von der Gemeinde Außervillgraten geplante Weg verläuft überwiegend auf bestehenden Feld- und Wanderwegen, die jedoch entsprechend adaptierte werden mussten.
Der Wegbau ist für eine kleinflächige Bewirtschaftung der Objektschutzwälder notwendig, da bei den schlechtwüchsigen und von der Holzqualität sehr schlechten Beständen ohne Wegbau eine kostendeckende Waldwirtschaft in Zukunft nicht durchgeführt werden kann.
Zwischen Lienzer Dolomiten und dem Nationalpark Hohe Tauern liegen 12 Destinationen, die das Thema Kräuter gemeinsam aufgreifen und je nach ihrem Arbeitsbereich an Gäste und die einheimische Bevölkerung weitergeben.
Durch das Projekt soll im Ortskern von St. Veit in Defereggen der Großteil der Gebäude an das zu errichtende zentrale Hackschnitzelwerk samt Nahwärmeleitungen angeschlossen werden.
Mit dem Interreg-IV Italien / Österreich-Projekt „Frauen entscheiden / Donne che decidono“ werden Frauen in Entscheidungsfunktionen gestärkt und in ihrer digitalen Kompetenz gefördert.
Beim Archäologiepark Aguntum soll ein "landmark" (Erkennungsmarke in baulicher Form) erbaut werden, welcher den Aufmerksamkeits- und Wiedererkennungswert von AGUNTUM steigert.
Das Interreg-Projekt Alte Bausubstanz (Bausubstanz und Ortsbild zwischen Tradition und Erneuerung – Alte Bausubstanz bewahren und neues Bauen am Land gestalten) wurde erweitert.
Geplant ist der Ausbau des bestehenden Traktorweges in einen LKW befahrbaren Forstweg zur kostendeckenden Bewirtschaftung der Kleinprivatwälder durch Einzelstammnutzungen und Kleinkahlschlägen, damit die Objektschutzwirkung erhöht wird.
Aufgrund von Pisa und co ist LESEN in den letzten Jahren vermehrt zum Thema geworden. PISA-Studien zeigen, dass Südtirol im Bereich LESEN deutlich bessere Ergebnisse aufweist als Österreich (Osttirol).
Die Gemeinden Innervillgraten und Sappada möchten die gemeinsamen Kontakte stärken und dies über die Einbindung der jungen GemeindebürgerInnen und deren Eltern erreichen.
In den Osttiroler Talschaften wird die notärztliche Versorgung durch 3 Einsatzgruppen sichergestellt, die fast ausschließlich von niedergelassenen Ärzten gebildet werden. In Südtirol sind derzeit 15 Allgemeinmediziner in den Notarztdienst eingebunden.
Im Rahmen den Lehrganges „Nüsse knacken – Früchte ernten" fand im am 10. November 2012 im Wirtschaftspark ein Seminar mit dem Titel „ Wirkungsvolle PR-Texte schreiben – Schreibwerkstatt für Frauen" statt.
Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der grenzüberschreitenden Region Dolomiti Live zu präsentieren und die Öffentlichkeit zu informieren sind das Ziel des ECD.
Die Errichtung einer Hackschnitzelheizung in Kals mit 90 kW deckt einerseits die Eigenversorgung des Projektträgers ab andererseits wird die Fremdversorgung mit einem Anteil von 50 % gesichert.
Für die angrenzenden Gemeinden Sillian, Innichen und Toblach sind sprachliche Kompetenzen für sämtliche Tourismus-, Gewerbe- und Dienstleistungstätigkeiten von Vorteil.
Die Erarbeitung eines Dorfentwicklungsplanes soll funktionale und verkehrsorganisatorische Lösungen im Zentrum von St. Jakob für Fußgänger, Radfahrer und den allgemeinen öffentlichen Verkehr aufzeigen.
Anliegen der beiden Kneippclubs ist es, Bewusstsein für gesunde Ernährung und Bewegung im Kindergarten zu schaffen und über die Kinder auch die Eltern mit den Botschaften zu erreichen.
Mit dem Umbaumaßnahmen für Wind- und Lichtschutz, Verbesserungen der Verpflegungsmöglichkeiten, Voraussetzungen für eine mobile Bühne, Ausstellungsflächen sowie die Verbesserung der Zugangsportale unter Berücksichtigung der sicherheitstechnischen Erfordernisse soll dem geänderten und ausgeweiteten Verwendungen des Pavillons entsprochen werden.
Der Verein der Eisenbahnfreunde Lienz hat seit vielen Jahren eine große Anzahl von Exponaten gesammelt, die die Entwicklung des Eisenbahnwesens in Österreich und in Osttirol dokumentieren.
Die geographische Nähe zwischen dem Belluneser Raum, dem Hochpustertal und Osttirol sorgt für die Einzigartigkeit dieses Gebietes, das aufgrund der Ähnlichkeiten im geographischen, städtischen und industriellen Profil sich besonders für Kooperationen eignet und sich durch eine besondere Offenheit gegenüber dem Schutz der Umwelt auszeichnet.
In den drei Regionen Comelico-Cadore (Provinz Belluno), Hochpustertal (Provinz Bozen) und Osttirol fehlt es den Verbindungen zwischen den öffentlichen Verkehrsnetzen auf der Straße an Koordinierung (fehlende Anschlüsse und unvollständige Strecken) Kontinuität des Services (saisonal oder sporadisch) und Serviceleistungen in den dünn besiedelten Gegenden.
Die bereits in den vergangenen Jahren aufgebauten und etablierten Kompetenzgruppen zum Thema Kräuter sollen verteilt über die Projektlaufzeit Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten erhalten, damit bestehende Angebote vertieft und ausgebaut werden können.
Die Bergregion Dolomiti Live blickt hinsichtlich des Anbaus von weniger bekannten Getreidesorten, Ackerbohnen und Gewürzpflanzen auf eine lange Tradition zurück.
Nach einem ersten Testlauf im vergangen Jahr wurden die Schwachstellen und Probleme gemeinsam evaluiert. Durch diese Erfahrungen werden der Campus und das Angebot verbessert und entsprechend nachjustiert.
Eine zeitgemäße Erschließung des Bergbauernhofes Jenewein in Innervillgraten und der Zufahrtsweg zu drei Privathäusern und einer Gästepension werden durch die Projektumsetzung ermöglicht.
Der alpine Raum und insbesondere der Tiroler Raum liegt an der Schnittstelle dreier großer europäischer Kulturräume: des germanischen, des römischen und des slawischen.
Die Denkmäler des 1. Weltkrieges auf dem Dreiländereck Südtirol – Osttirol – Belluno. Neue Methoden zur Erforschung und Vermittlung des historischen Erbes.
Zahllose Beispiele für Sonnenuhren aller Epochen und Stilrichtungen findet man an Gebäuden, öffentlichen und privaten Plätzen überall im Projektgebiet.
Überregionaler Austausch und Zusammenarbeit mit dem Ziel eine gemeinsame Partnerschaft zu etablieren, Erfahrungen miteinander zu teilen, gemeinsame Fortbildungen zu planen, gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und durch Bildungsangebote besonders die junge Generation für diese Themen zu sensibilisieren sind die Ziele dieses IR DL Projektes.
In Zeiten unserer „Informationsgesellschaft" sollte das Leben in ländlichen Gebieten, die besondere Mobilitäts- und Transportschwierigkeiten aufweisen, für deren sozioökonomische Entwicklung keine Benachteiligung darstellen.
Im Rahmen der CLLD Entwicklung der Region Dolomiti Live haben sich Ost- und Südtirolerinnen kennen gelernt und sich über eine mögliche gemeinsame Projektentwicklung ausgetauscht.
Das RMO, die Bezirksgemeinschaft Pustertal und das GAL Alto Bellunese arbeiten als Interreg Rat Dolomiti Live Partner gemeinsam an einer grenzüberschreitenden Strategie (CLLD) um diese bei der Kandidatur als grenzüberschreitende Region einzureichen.
Osttirol, das Südtiroler Pustertal und das Obere Belluno sind Teile einer Bergregion, die zwar im Hinblick auf die Umwelt viele Vorteile bietet, für die Bevölkerung vor allem aber auch strukturelle Nachteile mit sich bringt.
In der Region Dolomiti Live gibt es viele gute und schöne Fahrradwege, die teilweise wenig genutzt werden und Sehenswürdigkeiten, die teilweise unbeachtet bleiben, obwohl der Radfahrer/Wanderer an Natur, Kultur, Traditionen, Geschichte, Authentizität interessiert ist.
Das Projektgebiet in den Bergen der Region Dolomiti Live ist stark touristisch von zwei Saisonen geprägt, mit einer stärkeren Auslastung während der Sommersaison. In den letzten Jahren ist eine Markttrendänderung zu erkennen, an die die Angebote angepasst werden müssen.
Mit dem Projekt soll beginnend mit rechtzeitiger Information, Motivation zu Verhaltensänderungen und sicherheitsrelevanten Zusammenhängen, die Verkehrssicherheit am Radweg deutlich verbessert und die Unfallzahlen reduziert werden.
Um die Lebensqualität von jungen Menschen mit Behinderung zu verbessern, sollen Erfahrungen und Informationen aus der gesamten Projektregion Dolomiti Live ausgetauscht werden.
Im Rahmen einer zweitägigen Klausurtagung haben die Gemeinden des Planungsverbandes 36 sieben Handlungsfelder definiert, die in Zukunft verbindlich zusammen bearbeitet werden sollen, um somit die zunehmenden Herausforderungen besser bewältigen zu können.
Das Regionsmanagement Osttirol hat in diesem Prozess die Koordination und Organisation der internen Arbeitsabläufe übernommen. Bis End Juni ist die Erstellung eines sinn- und identitätsstiftenden Leitbilds für Osttirol unter breiter Einbindung von Stakeholdern.
Osttirol baut das Informationsnetzwerk in die Interaktive Karte maps.osttirol.com ein - sämtliche POI's können hier visualisiert und geroutet werden. Somit liegt ein Auskunftssystem vor, das Informationen über den öffentlichen Linienverkehr mit regionalen Mobilitätsangeboten und touristischen Informationen auf einen Blick vereint.
Schon im Interreg II und Interreg III Programm entwickelte sich eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Grenzregion „Südtiroler Pustertal - Osttirol- Belluno".