Denn die derzeitige Unzufriedenheit mit der Politik zeigt sich in allen Altersgruppen. Die Bürger:innen fühlen sich wenig gehört und nehmen die Institutionen als zunehmend distanziert wahr. Auf EU-Ebene ist es bezeichnend, dass die Wahlenthaltung zunimmt und dass es vor allem auf lokaler Ebene schwieriger wird, sich für die soziale, politische und wirtschaftliche Entwicklung der Region und ihrer Gemeinden zu engagieren.

Das Projekt ermöglicht jungen Menschen Instrumente anzubieten, um ihr Interesse an Politik, öffentlicher Verwaltung und sozialen Fragen zu wecken und ihnen die notwendigen „Werkzeuge“ dafür zu geben, damit sie selbst recherchieren und sich ihre eigene Meinung bilden können, ohne manipuliert zu werden.
Die Projektpartner in den drei Regionen werden junge Menschen – vom Volksschulalter bis zu angehenden Akademiker:innen in unterschiedlichen Formaten ansprechen und miteinbeziehen. Außerdem wird ein digitales Dokument ausgearbeitet, das von der Ausgangslage bis zur Zusammenfassung der erzielten Ergebnisse einen Gesamtüberblick ermöglicht.