ITAT 4145 Die ersten prähistorischen Bewohner Osttirols, der ladinischen Täler und des ladinischen Teils der Belluneser Dolomiten

Die Projektpartner greifen dieses Thema auf, um zum Bewusstsein, zur Wertschätzung und der Vermittlung von Wissen über die erste prähistorische Bevölkerung in der grenzüberschreitenden Dolomiti Live Region (in Osttirol entlang des Karnischen Kamms sowie in der ladinischen Tälern Südtirols und des Alto Bellunese) beizutragen und dabei einen Blickpunkt einzunehmen, der über die heutigen politischen Grenzen hinausgeht.

Foto: G. Streit
Foto: G. Streit
Projektträger
Gemeinde Obertilliach, Gemeinde San Vito di Cadore, Istitut Ladin Micurà de Rü
Förderprogramm
  • Interreg
  • Projektsumme
    49.500,00 Euro
    Förderhöhe
    85%
    Laufzeit
    01.01.2021 – 15.10.2022

    Im Vordergrund stehen dabei die Erforschung und das Finden archäologischer Spuren im Zusammenhang mit der ersten Begehung des Hochgebirges zwischen dem Alto Bellunese und Osttirol (Gemeinden Obertilliach und San Vito di Cadore) sowie die Vermittlung von Wissen über Siedlungsstrategien, die Nutzung von Ressourcen und die Mobilität prähistorischer Jäger- und Sammlergruppen (13.000-7.500 Jahre v.Chr.) in der Dolomiti Live Region. In Osttirol kommen SchülerInnen aus Obertilliach, Untertilliach, Kartitsch und Sillian außerdem noch in den Genuss von museumspädagogischen Vermittlungseinheiten. Wichtig ist nämlich neben der wissenschaftlichen Arbeit auch das Verständnisschaffen des Lebensraums mit seiner Geschichte bei der jungen Generation.  

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    ITAT4013 - 1753: Die historische Grenze zwischen der Republik Venedig und Tirol (vom Lehrpfad zum überregionalen Wanderweg)

    Interreg I-A CLLD Dolomiti Live Kleinprojektefonds

    Das Projekt ermöglicht die Planung des Wanderweges, der Querungen (Brücken, Stege), der Rastplätze und die Positionen der Beschilderung.

    ITAT 4051 Vernetzte Archäologie: die früheren Bewohner der Ostalpen

    Das Projekt ist eine Kooperation der 3 Archäologiemuseen in Pieve di Cadore, St. Lorenzen und Aguntum zur informellen Vernetzung von Regionen mit geschichtlich bedeutsamen Stätten aus der Römerzeit, die anhand gezielter Aktivitäten und Kommunikationsmaßnahmen aufgewertet werden sollen.

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