ITAT 4052 Landschaftsentwicklungskonzept – Neue Wege zur Erhaltung und Entwicklung des Natur- und Kulturlandschaftsraums

Das Kulturlandschaftsprogramm besteht aus der interregionalen Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Kals am Großglockner, der Gemeinde Sexten und der Cadore s.c.s. Die Gemeinden und Regionen sind von touristischer Bedeutung, haben jedoch sozio-ökonomische Veränderungen durchlaufen, die sich auf die Landschaft ausgewirkt haben.

©Nationalpark Hohe Tauern/Martin Lugger
©Nationalpark Hohe Tauern/Martin Lugger
Projektträger
Gemeinde Kals am Großglockner, Gemeinde Sexten, Cadore Società Cooperativa Sociale ONLUS
Förderprogramm
  • Interreg
  • Projektsumme
    199.968,69 €
    Fördersumme
    153.310,58 €
    Laufzeit
    01.02.2018 – 31.07.2020
    Kontakt
    Bgm. Erika Rogl

    Jede der drei Dolomiti-Live Regionen verfügt über zahlreiche kulturhistorische Sehenswürdigkeiten, die es zu bewahren gilt. Durch Verbuschung und eine in manchen Teilen rückläufige Kulturlandschaftspflege wirkt sich auf das Landschaftsbild aus.

    Ziel dieses grenzüberschreitenden Projekts ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung von Kultur und Landschaft zu stärken und Maßnahmen zu ergreifen, die die Weiterentwicklung der Regionen hinsichtlich Kultur und Landschaft garantieren sollen. Es wird mit Experten und der Bevölkerung vor Ort daran gearbeitet diesen Entwicklungen entgegenzuwirken. Neue Bepflanzungen, das Ausschneiden von Sichtfenstern und der vergleich wie sich die Landschaft verändert hat, Kurse zum Erlernen alten Wissens und Handwerks wie z.B. das Errichten von Klaubsteinmauern sind nur einige Teile dieses Projektes.

    Alle erarbeiteten Konzepte werden so angelegt, dass die auf die Regionen der Projektpartner übertragbar sind, sodass eine interregionale Bindung sowie ein gegenseitiger Nutzen entstehen.

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