Gleichzeitig sind diese Kompetenzen für den Umgang mit Klimawandel, Pandemiebekämpfung, Digitalisierung etc. von großer Bedeutung.

Der Kontakt mit der Wissenschaft und mit „MINT“ beginnt für Kinder sehr früh. Viele ihrer täglichen Aktivitäten erfordern, dass sie mit Inhalten im Bereich MINT vertraut sind, auch wenn sie es nicht direkt merken. Wenn Kinder spielen, basteln oder populärwissenschaftliche Bücher lesen, lernen und entwickeln sie auch Fähigkeiten in der Umweltforschung und der wissenschaftlichen Problemlösung.

Dennoch schlagen zu wenige junge Menschen den Ausbildungsweg hin zu MINT-Kompetenzen ein. Die steigende Technologisierung der Gesellschaft birgt die Gefahr in sich, dass Erwachsene bzw. ältere Menschen ihr Lebensumfeld immer weniger verstehen. Viele Erwachsene haben Fragen rund um die immer komplexer werdenden Technologien. So ist es für die Teilhabe an der Gesellschaft wichtig, dass möglichst viele Menschen verstehen, wie moderne Technologien (z. B. ein 3D-Drucker) funktionieren. Ein weiters Ziel ist es, Kooperationspartner (z.B. Unternehmen) zu finden, die selbst Veranstaltungen anbieten und sich in den Dienst der Öffentlichkeitsarbeit stellen.

Mit der Durchführung einer MINT-Event-Woche, die auf das Thema MINT aufmerksam macht und die Möglichkeit bietet, spielerisch und experimentell in die MINT-Kompetenzfelder einzusteigen, positioniert man das Thema in den kommenden zwei Jahren mit mindestens 50 Veranstaltungen im Bezirk in allen Bereichen des MINT- Spektrums.